Review: Noragami Aragoto – Volume 1 [Blu-ray]

30. März 2017,   
Autor: Patrick Snir

Am 20. Februar 2017 hat der Publisher KSM Anime die zweite Staffel von Noragami Noragami Aragoto veröffentlicht. Nachdem ich schon von der ersten Staffel des Animes positiv überrascht war, war ich jetzt sehr gespannt wie sich die Story weiterentwickeln wird und wie es vorangeht. Ob Noragami Aragoto – Volume 1 mit der ersten Staffel mithalten kann, werde ich euch in diesem Test sagen. Jonas Liedtke

Story

Die Handlung von Noragami Aragoto knüpft direkt an die der ersten Staffel an. Im ersten Volume der zweiten Staffel erfahren wir mehr über Yotas Vergangenheit, beziehungsweise auch über die Beziehung zwischen Yato und Bishamon. Des Weiteren lernen wir auch den Grund für den Hass und die Feindschaft der beiden kennen. Bishamon, die Kriegsgöttin, versammelt zu Anfang eine große Anzahl an Shinki, um diese schützen zu können. Shinki sind Waffen aus verlorenen Seelen von Menschen, die eines unnatürlichen Todes gestorben sind und sich weiterhin an ihrem Leben festhalten. Diese Waffen werden gebraucht um bestimmte Geister besiegen zu können. Innerhalb dieser Gruppe Shinki befindet sich aber ein Verräter…

Yatos Shinki freundet sich hier auch mit einem weiteren Shinki an, der, wie er später herausfinden wird, ein Teil Bishamons Gruppe ist, was ihm aber gleichgültig ist. Sie verbringen trotzdem viel Zeit miteinander. Inzwischen gibt es aber auch weitere Vorfälle durch den Verräter unter den Shinkis; dieser führt hinterhältige Pläne aus. Im Laufe der Geschichte rückt es durch die Vorkommnisse immer näher zu dem Showdown zwischen Yato und Bishamon, dadurch, dass der Verräter durch einige Aktionen die Beiden gegeneinander ausspielen will. Was aber ist seine Intention dahinter? Kommt es zu dem finalen Showdown zwischen Yato und Bishamon?


Yato (夜ト)

Wenn man Yato sieht, würde man niemals vermuten, dass sich hinter diesem Jogginganzug tragenden aufgedrehten jungen Mann ein Gott versteckt. Doch genau das ist er… zumindest auf dem Papier, denn Yato hat anders als die meisten anderen Götter keinen einzigen Schrein, an dem die Menschen ihn anbeten können. Dadurch dass er bei der Menschheit weniger bekannt ist, nennt er sich selber den Liefergott und gibt sich vorerst damit zufrieden kleine Aufträge mit Hilfe von selbst gesprühten Werbeanzeigen und Zetteln zu erhalten, wie zum Beispiel die Suche nach einer kleinen Katze. Als Gegenleistung verlangt er trotz seines kargen Lebens lediglich eine 5 Yen Münze. Trotzdem verfolgt Yato einen großen Traum: eines Tages mit diesem hart verdienten Geld einen eigenen Schrein für sich zu eröffnen und dadurch endlich den Ruhm, den er seiner Meinung nach verdient, zu erlangen. Dank seiner stets frohen und optimistischen Natur, die ihn dazu bringt, auch in den schwersten Situationen seinen gewohnten Weg zu gehen, scheint er nicht auch nur einen Moment daran zu zweifeln, dass er es schaffen könnte, ein beliebter Gott mit vielen Anhängern zu werden.


Bild und Animation

Die Anime-Serie wurde von dem 17-teiligen gleichnamigen Manga aus dem Jahre 2010 adaptiert. Noragami Aragoto wurde auch wie sein Vorgänger Noragami von dem Studio BONES geschaffen. Diese sind für Anime, wie zum Beispiel Soul Eater oder Fullmetal Alchemist, bekannt.

Der Zeichenstil dieses Animes hat mir wirklich gut gefallen und passt perfekt zum Feeling der Anime-Serie. Das Bild war meiner Meinung nach immer unglaublich stimmig, was sehr zur Gesamtwahrnehmung des Animes beigetragen hat. In der Blu-ray-Version gab es keinerlei Bildfehler, sie wurde in 1080p ausgeliefert.

Musik und Deutsche Umsetzung

Wie bei so vielen Animes von KSM wurde die Synchronisation (wie auch in der ersten Staffel) in die Hände der Digital Media Technologie GmbH gegeben. Die Dialogregie wurde von Detlef Klein geführt, die Übersetzungen sind passend und wirken sehr natürlich.

Die Synchronsprecher waren allesamt überzeugend und ihre Stimmen passen zu meiner Vorstellung der Charakteren. Besonders hervorheben möchte ich hierbei die Charaktere Yato, dem Asad Schwarz seine Stimme leiht und Hiyori, die von Julia Fölster gesprochen wird. Die Stimmen der Beiden passen einfach wie die Faust aufs Auge. Die Musik ist stimmig und unterstreicht die Atmosphäre des Animes.

Fazit

Nachdem mir die erste Staffel von Noragami wirklich gut gefallen hat, muss ich sagen, dass die zweite Staffel Noragami Aragoto auf jeden Fall mithalten kann und von einem ähnlich hohen Niveau ist. Besonders gefällt mir hierbei die deutsche Umsetzung, die sehr schön gelungen ist. Seit langem durfte ich nicht mehr so eine gute Umsetzung wie diese betrachten. Ich würde die deutsche Fassung sogar mit der japanischen auf eine Stufe stellen. Der Zeichenstil ist genauso, wie in der ersten Staffel, also wirklich wundervoll, es gibt nur wenige Anime, die sich – meiner Meinung nach – hiermit messen können. Der Humor in Noragami Aragoto ist gleich geblieben und bringt einen hier und da wirklich zum schmunzeln, was den Flair des Animes wundervoll wiedergibt.

Ich kann diesen Anime beziehungsweise das erste Volume wirklich jedem ans Herz legen, da es einfach Spaß bereitet, diese Serie anzusehen.

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Des Weiteren bedanken wir uns bei KSM Anime für die freundliche Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Bilder und Trailer:
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