Gamescom-Review: Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs

20. September 2017,   
Autor: Patrick Snir

Auf der diesjährigen Gamescom wurden wir von Bandai Namco Entertainment eingeladen, um uns eine etwa 20-minütige Präsentation zu Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs anzuschauen und anschließend noch eine 20-minütige Demo des Spiels anzuspielen. Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs erscheint am 19.01. nächsten Jahres für die PlayStation 4 und den PC auf Steam. Wie mir persönlich die Demo auf der Gamescom gefallen hat, erzähle ich euch jetzt. Melanie Marker

Worum geht es im Nachfolger des Franchises?

In Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs schlüpfen wir in die Rolle der neuen Thronfolge König Evan Pettiwhisker Tildrum, der nach dem Angriff des Mäuse-Volks, welches seinen Vater ermordete, die Macht seines Erbes verlor und letzten Endes auch noch verstoßen wird. Nach den unzähligen Schicksalsschlägen schwören wir, dass wir unser eigenes Königreich finden werden. Da dies alleine nahezu unmöglich ist, finden wir recht schnell zwei verbündete namens Tani und Roland, welche uns aus einer nicht-magischen Parallelwelt zur Hilfe eilen. Auf unserer Reise werden wir aber auch noch auf weitere Verbündete treffen und angewiesen sein. Zusammen mit unseren Verbündeten, womit wir schließlich ein Team bilden, machen wir uns auf den Weg unser Königreich zu finden und unseren Vater zu rächen.

Wie hat sich die Demo spielen lassen?

Ich konnte, weil die Zeit relativ knapp bemessen war, nur zwei von vier spielbaren Abschnitte des Spiels auf der Gamescom anspielen. Zum einen konnte ich The Battle for the Heartlands, wo wir die Aufgabe bekommen unser Land zu erobern, anspielen. Hier mussten wir taktisch mit unseren Truppen, welche verschiedene Fähigkeiten hatten, die gegnerischen Truppen eliminieren. Hierbei musste man darauf achten, dass man durchdacht vorgeht, denn ein einfaches Durchprügeln hätte nichts genützt. Zum andern konnten wir einen Teil der Welt, in One Good Turn Deserves Another, entdecken. Hier lernten wir einige der Gegner kennen, die beispielsweise wie ein Vogel aussahen und man sie als allererstes zu Boden bringen musste, um ihnen ordentlich Schaden zuzufügen.

Die Steuerung wurde uns am Anfang durch ein kleines Tutorial erklärt und ist gut verständlich. Nur ist die Steuerung der Truppen während der Eroberung neuen Landes etwas gewöhnungsbedürftig.

Tolle Grafik hinterlegt mit guter Musik

Als allererstes stellte ich fest, dass mir die Grafik besonders gut gefallen hat. Besonders angetan haben es mir die verschiedenen Gegner, denen ich während der Demo über den Weg gelaufen bin. Auch der Soundtrack passte hervorragend zu den einzelnen Situationen und sorgte für eine gute Stimmung. Beides zusammen machte für mich einen (vorerst) guten Eindruck und lässt die Vorfreude auf den Release definitiv größer werden.

Das Fazit zur Gamescom-Demo

Das, was ich in der Gamescom-Demo zu Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs spielen konnte und durfte, macht mir Lust auf mehr. Zurzeit kann ich das Spiel noch gar nicht kritisieren, da mir nichts Negatives beim Spielen aufgefallen ist. Die Grafik ist toll und mit guter Musik unterlegt. Besonders haben mir die verschiedenen Gegner und Charaktere gefallen, da deren Design auf jeden Fall gelungen ist. Die Steuerung ist in der Open-World ähnlich wie in anderen JRPGs; nur während der Eroberung neuen Landes ist die Steuerung ein wenig gewöhnungsbedürftig.

Hinweis: Nach erscheinen des Spiels gibt es die endgültige Bewertung. Diese Bewertung gilt nur vorerst!

PRO                                            

  • tolle Grafik
  • unterhaltsamer Soundtrack
  • schönes Charakterdesign

CONTRA

  • gewöhnungsbedürftige Steuerung

 

Themen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share via
Copy link
Datenschutz
, Inhaber: (Firmensitz: Deutschland), verarbeitet zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in der Datenschutzerklärung.
Datenschutz
, Inhaber: (Firmensitz: Deutschland), verarbeitet zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in der Datenschutzerklärung.